
Über die Veranstaltung
Das Gerberhandwerk steht exemplarisch für die Standortgebundenheit des alten Handwerks. Die Gerber brauchten für ihre Arbeitsweise fließendes Wasser und ließen sich deshalb immer an Wasserläufen nieder. Dabei konnte es schon einmal vorkommen, „dass ihnen die Felle davonschwammen“. Überblicksartig erfährt man die Unterschiede zwischen den Sämischgerbern, den Rot- und den Weißgerbern. Werkzeuge, Maschinen und Werkstattinszenierungen verdeutlichen die Arbeitsweise der Rotgerber oder Lederer. Historische Produkte aus Leder verweisen auf die veränderte Materialbedeutung.
Tickets
Eintrittskarten erhaltet ihr an der Kasse im Handwerksmuseum. Info’s zu Ermäßigungen usw. findet ihr hier: <<Link!>>