|<\/span>Lesedauer: 4 Minuten<\/div>[\/vc_column_text][\/vc_column_inner][\/vc_row_inner][vc_row_inner][vc_column_inner css=”.vc_custom_1580832589941{margin-top: 0px !important;margin-bottom: 0px !important;padding-top: 0px !important;padding-bottom: 0px !important;}”][vc_single_image source=”featured_image” img_size=”newsimg” add_caption=”yes” alignment=”center” css=”.vc_custom_1634899886261{margin-top: 0px !important;margin-bottom: 0px !important;padding-top: 0px !important;padding-bottom: 0px !important;}”][\/vc_column_inner][\/vc_row_inner][vc_row_inner css=”.vc_custom_1580304642142{margin-top: 20px !important;}”][vc_column_inner][vc_column_text]Wenn ein Objekt in die Sammlung eines Museums aufgenommen wird, bekommt es zun\u00e4chst eine Eingangsnummer. Diese Nummer wird zusammen mit einer kleinen Beschreibung des Objekts, den Ma\u00dfen und der Herkunft in einem sogenannten Eingangsbuch vermerkt. Anschlie\u00dfend wird es, zusammen mit einem Foto, in unsere Datenbank eingetragen. Es ist sehr wichtig, dem Objekt eine fortlaufende Nummer, die sogenannte Inventarnummer, zu geben. Nur so kann es einfach wiedergefunden und zugeordnet werden. Diese Inventarnummer wird am jeweiligen Objekt angebracht \u2013 und zwar oft mit einem Etikett \u2013 bevor es in unser Depot verbracht wird.<\/p>\nAber was, wenn diese Inventarnummer pl\u00f6tzlich nicht mehr da ist?! \u2013 Dann geht die Detektivarbeit los. Die st\u00e4dtischen Museen Deggendorf haben mehrere tausend Objekte in ihren Depots\u2026wenn die Inventarnummer eines Objektes also weg ist, dann f\u00e4llt es erst einmal schwer, dieses wieder zuzuordnen.<\/p>\n
So erging es uns neulich bei einem braunen Setzkastenregal mit sieben Schubl\u00e4den und Messinggriffen, das in einem unserer Depots gelagert ist. Das Etikett mit der Inventarnummer war wie durch Geisterhand verschwunden\u2026oder auch beim Transport abgefallen.[\/vc_column_text][\/vc_column_inner][vc_column_inner][vc_single_image image=”3408″ img_size=”medium” add_caption=”yes”][vc_column_text]Da das Setzkastenregal bis zu diesem Zeitpunkt schon einige Jahrzehnte im Depot stand, konnten wir es aus unserer Erinnerung heraus nicht mehr zuordnen. Das bedeutete: Ohne die Inventarnummer wussten wir weder, woher das Regal stammte, noch wann oder wie das Museum in seinen Besitz kam. Den einzigen Anhaltspunkt gaben uns die Beschriftungen der einzelnen Schubladen: \u201eBorgis Excelsior\u201c, \u201eMainzer Fraktur\u201c. So werden verschiedene Schriftarten bezeichnet. Das Setzkastenregal musste also mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einer Druckerei stammen.<\/p>\n
Aber was nun? \u2013 Na, ran an die Eingangsb\u00fccher! Und hier geht die eigentliche Detektivarbeit los. In diesem Fall haben wir uns die B\u00fccher vorgenommen und sie systematisch nach Spenden beziehungsweise Ank\u00e4ufen aus Druckereien und den Bezeichnungen \u201eSchrank\u201c, \u201eRegal\u201c, \u201eSetzkasten\u201c und \u201eSetzkastenregal\u201c abgesucht. Das hat einige Zeit in Anspruch genommen.[\/vc_column_text][\/vc_column_inner][vc_column_inner][vc_single_image image=”3409″ img_size=”medium” add_caption=”yes”][vc_column_text]Die M\u00fche hat sich aber gelohnt: Wir haben das Setzkastenregal in einem der Eingangsb\u00fccher entdeckt. Es kam im Jahr 1992 von der Druckerei Ebner zu uns ins Handwerksmuseum. Wir mussten nun nur noch in unserer Datenbank nachforschen, ob die im Eingangsbuch angegebene Inventarnummer auch wirklich mit unserem Setzkastenregal \u00fcbereinstimmt. Und so war es auch! Das Setzkastenregal hat seine Nummer und seine Geschichte wieder.[\/vc_column_text][\/vc_column_inner][\/vc_row_inner][vc_row_inner css=”.vc_custom_1580919861017{margin-top: 20px !important;}”][vc_column_inner][vc_separator][vc_column_text]<\/p>\n
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