Über die Veranstaltung
Zur Finissage am Sonntag, den 29. Mai, haben sich die Goldschmiede und Schmuckdesigner der Ausstellung „fingerfood“ im Handwerksmuseum etwas Besonderes ausgedacht:
Denn Schmuck schön und edel hinter Vitrinenglas präsentiert bleibt immer entrückt und unnahbar – doch auch dieser Schmuck will getragen werden. Das „fingerfood“ Buffet wird also eröffnet: Unter der Anwesenheit der Goldschmiede Günther Block und Michaela Köppl aus Geltendorf / Walleshausen, der Schmuckdesignerin Kirsten Plank aus Plattling, sowie der Goldschmiedin Kristina Kundt aus Finning dürfen interessierte Besucherinnen ab 15 Uhr den Schmuck anprobieren und an sich ausprobieren. Und wer sich nicht mehr trennen kann, darf ihn bei Erwerb auch gleich mit nach Hause nehmen.
Unter dem ausgefallenen Konzept „fingerfood“ zeigt die Goldschmiedevereinigung JAC (jewellery art concept) Schmuck, der sich fast ausschließlich um Hände und um Ringe dreht. JACs „fingerfood“ spielt mit Erwartungen. Wer bei fingerfood nur an Essen denkt wird sich wundern, dafür aber mit unerwartet andersartigen Köstlichkeiten belohnt: Augenschmaus statt Gaumenfreuden. Zum Anbeißen schön sind die Ausstellungsstücke allemal. JACs „fingerfood“ zelebriert das Unvergängliche, Stärkende ausgefallener Schmuckstücke. Die Ausstellung zeigt aber auch noch weiteren Schmuck der 12 GoldschmiedInnen von JAC, die das Thema Ring und „fingerfood“ aufgreifen. Neben den Finger-Ringen sind auch Ohr-Ringe, Arm-Ringe, Halsschmuck-Ringe, aber auch Broschen zu bewundern.